Zuverlässige Behandlung von
Sehnenscheidenentzündungen, Tennisellbogen
Rückenschmerzen und Schmerzen aller Art am Bewegungsapparat

Fersensporn

Ursache
Der Fersensporn (Fasciitis plantaris) ist eine dornartige, verknöcherte Ausziehung des Fersenbeins, die sich durch Reizung entzünden und dann Schmerzen verursachen kann.
Ein Fersensporn bildet sich am Sehnenansatz von Muskeln am Fersenbein (Plantaraponeurose), infolge von durch Überbeanspruchung entstandenen Mikroverletzungen des Gewebes. Im Verlauf der Heilung dieser Mikroverletzungen lagert der Körper als Reparaturmaßnahme Knochenmaterial in den Sehnenansatz ein. Oftmals handelt es sich dabei jedoch um keinen echten knöchernen Sporn.
Fersensporne können über eine sehr lange Zeit bestehen, ohne wesentliche Beschwerden zu verursachen.
Kommt es jedoch zu einer Reizung im Bereich des verknöcherten Sehnenansatzes, können Entzündungen entstehen. Ohne Behandlung führen die Entzündungen wiederum zu einer Verstärkung der Verknöcherung und somit zu einer permanenten Verschlechterung, mit der Gefahr eines chronischen Verlaufes.

Symptome
Stechender Schmerz beim Auftreten dumpfe, unregelmäßig auftretende Schmerzen im Fersenbereich auch ohne Belastung (z. B. im Liegen).
Typisch ist ein stechender Schmerz unter der Ferse sowie Anlaufschmerzen (nach längerem Liegen oder Sitzen, insbesondere morgens).
Oft sind diese Schmerzen verbunden mit einem kontrakten Senkfuß, gelegentlich treten Schwellungen im Knöchelbereich auf.
Man unterscheidet zwei Formen:
Unterer Fersensporn: Starke Druckempfindlichkeit am Sehnenansatz bzw. Ursprung im unteren Fersenbereich (an der Fußsohle/ Sehnenplatte).
Oberer Fersensporn: Starke Druckempfindlichkeit der Achillessehne, vor allem in ihrem Ansatzbereich am Fersenbein aber auch auf Knöchelhöhe.

Therapie

Die klassische Therapie besteht aus orthopädischen Einlagen, die im Bereich des Sporns eine Aussparung aufweisen und an der schmerzempfindlichen Stelle für Druckentlastung sorgen. Diese Aussparung hat in der Regel ein Schaumstoffpolster. Zudem muss mit diesen Einlagen auch das Fußlängsgewölbe abgestützt werden, die Polsterung des Sporns alleine reicht meistens nicht aus.
Weiters können auch krankengymnastische Übungen, bei denen die Sehnen an der Wade und Fußsohle gedehnt werden, helfen.
Ebenfalls angewandt wird die Stoßwellentherapie.
Diese Therapieformen sind jedoch alle langwierig und führen, wenn überhaupt, nur sehr langsam zum Erfolg.

TMT

Im Gegensatz hierzu können Patienten mit der TMT – Methode oft bereits nach 2 bis 3 Behandlungen wesentlich besser gehen. Ziel der Behandlung ist die Durchblutungsförderung des gesamten Beines und auch die Tiefenentspannung der Muskulatur am Unterschenkel.

Insgesamt sind meist 4 – 5 Behandlungen notwendig.